»Ich hätte lieber auf Elbisch geschrieben.« – J.R.R. Tolkien
Das große Elbisch-Buch
Grammatik, Schrift und Wörterbücher der Elben-Sprachen J.R.R. Tolkiens mit Anhängen zu den Sprachen der Zwerge und Orks
Das Standardwerk der Elbensprachen - komplett überarbeitet und um neueste Erkenntnisse der Tolkien-Forschung ergänzt, unter Verwendung von J.R.R. Tolkiens eigenen Anmerkungen, Kommentaren und Erklärungen zu Der Herr der Ringe. Aus diesen Notizen gehen viele neue Erkenntnisse über die Sprachen von Mittelerde hervor. Das Große Elbisch-Buch bringt den Leser auf den neuesten Stand. Es enthält:
- Eine umfassende Einführung in die Elbensprachen Quenya und Sindarin
- Neues Hintergrundwissen, neue Zusammenhänge und viele bislang unbekannte Formen und Vokabeln
- Tabellen und Erklärungen zu den verschiedenen Schreibweisen der Tengwar- und Cirth-Schrift
- Erweiterte Wörterbücher Elbisch–Deutsch und Deutsch–Elbisch mit über 7000 Einträgen (ca. 3800 für Quenya und ca. 3300 für Sindarin), einschließlich Namen
- Anhänge zu den Sprachen der Zwerge und Orks (mit einer genauen Erklärung der Ringinschrift)
Nach dem Erfolg des Mittelerde-Lexikons kam zwangsläufig die Frage: »Und was machen wir zum nächsten Film?« – »Tja«, sagte ich, »ich habe da vier Aktenordner über die Elbensprachen. Ich glaube zwar nicht, dass es so viele Leser interessieren wird wie das Lexikon, aber ...« Ich sollte mich getäuscht haben, nicht nur, was den Umfang der Arbeit betraf. Zuerst erschien Elbisch: Grammatik, Schrift und Wörterbuch (2003) mit Wörterbüchern Elbisch–Deutsch, ein Jahr später dann Elbisch: Lern und Übungsbuch (2004) mit Wörterbüchern Deutsch–Elbisch. Der Erfolg war überwältigend, die Kritik auch. Natürlich hatte ich mich aus den verfügbaren Quellen bedient, und das, zugegeben, vielleicht nicht immer mit dem richtigen Augenmaß. Außerdem war ich noch mitten in die Auseinandersetzung um den richtigen Umgang mit Tolkiens Material hineingeraten. Dabei sollte beides nur eine Einführung sein, und diesen Zweck scheinen die Bücher zumindest erfüllt zu haben.
Nachdem dann endlich Tolkiens Notizen zu Der Herr der Ringe (»Words, Phrases & Passages in The Lord of the Rings«, Parma Eldalamberon 17 [2007]) erschienen waren, bin ich dann noch einmal von Grund auf an das Thema herangegangen. Es ist das einzige meiner Bücher, bei dem ich den Abgabetermin gnadenlos überzogen habe, aber bei 891 Seiten im Paperback ist das auch kein Wunder! Es ist für den Unkundigen sicherlich eine Herausforderung, aber ein bisschen Mühe darf man bei einem Meisterwerk wie Tolkiens Sprachschöpfung schon erwarten – oder etwa nicht?
Die beiden ersten »Elbisch«-Bücher sind nicht mehr lieferbar, und sie werden in dieser Form auch nicht wieder aufgelegt. Die Wörterbücher sind in erweiterter Form in den Lexikon-Teil des großen Elbisch-Buchs eingegangen. Zu den Elbisch-Lehrbüchern siehe die Sonderseite »Elbisch lernen«.
Die Ringe der MachtErster Band der Elderland-Saga.
Abgeschieden von den übrigen Welt liegt Elderland, die Heimat des friedfertigen Ffolks. Das Ffolk ist stolz auf seine Geschichte und hortet im Museum zu Aldswick viele seltsame und kuriose Dinge der Vergangenheit. Doch als sich die Schatten dieser Vergangenheit auf das Land legen und eine Gefahr heraufzieht, die alle längst gebannt glaubten, kommen Geheimnisse ans Licht, von denen niemand etwas ahnte. Das Schicksal des ganzen Imperiums lastet auf einer kleinen Gruppe von Freunden, die zu einer abenteuerlichen Reise aufbrechen, welche sie an die Grenzen der Welt führen wird, zum Anfang und zum Ende der Zeit ...
Dieser Roman begann als ein Versuch, eine Geschichte für alle zu schreiben, die den »Hobbit« und den »Herrn der Ringe« gelesen haben und mehr davon haben wollen – lange bevor Romane über Elfen, Zwerge und Orks üblich wurden. Er wurde mit Herzblut geschrieben, er kommt, wie das Original, mit zahlreichen Gedichten einher, und er wurde im Verlauf des Erzählens dann doch anders als geplant.
Mit der Amazon-Serie gleichen Titels hat der Roman im Übrigen nichts zu tun (außer dass er besser ist …). Er erschien erstmals 1998, zu einer Zeit, als an diese noch gar nicht zu denken war.